Eine Oase der Ruhe
Für den Zypern-Urlaub besuchen Sie bitte auch:Bellapais Hotel Ambelia Village
     
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ÜBER ZYPERN

Die Insel verführt Ihre Besucher mit magischem Charme. Jahrhundertelang wurde Zypern von den unterschiedlichsten Völkern beeinflusst, so dass die Insel heute ein reichhaltiges historisches, kulturelles und architektonisches Erbe besitzt. Von Soli und Vouni im Westen, über die gotischen und osmanischen Bauten in Nicosia nach Salamis und weiter zum St. Andreas Kloster im Osten gibt es viel zu sehen, das 9000 Jahre Zivilisation reflektiert.
Nachfolgend finden Sie kurze Beschreibungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und eine Liste von Links und Literatur- empfehlungen für den Fall, dass Sie mehr über Zypern und ihre Geschichte erfahren möchten.

Kyrenia (Girne) und Umgebung

Kyrenia mit ihrer Seefestung, dem malerischen Jachthafen und dem Fünffingergebirge im Hintergrund gilt als schönste Stadt Zyperns. An der Hafenmole erstrecken sich ehemalige Lagerhäuser für Johannesbrot, die heute Cafes, Bars und Restaurants beherbergen. Fischerboote, Segeljachten und Ausflugsschiffe ankern an diesem hübschen Ort.

Die Seefestung von Kyrenia, die von den Byzantinern erbaut und von den Lusignans und Venezianern erweitert wurde, beherbergt jetzt das Schiffswrackmuseum und Ausstellungen von historischem Interesse.

Das Volkskundemuseum zeigt eine Auswahl zypriotischer Möbel, Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände wie eine Olivenpresse und Dreschbretter.

Die griechisch-orthodoxe Kirche Erzengel Michael wurde 1991 als Museum wiedereroeffnet und stellt Ikonen aus den Kirchen Kyrenias und Umgebung aus.

Die Abtei Bellapais gilt aufgrund ihrer Architektur und ihrer Lage als das gotische Meisterwerk der Insel. In der Klosteranlage aus dem 13./14. Jhd. finden heutzutage, hauptsächlich im Frühjahr und Herbst, Konzerte statt.

Die Burg St. Hilarion, die besterhaltene der drei Kreuzfahrerburgen, bietet einen fantastischen Blick über Kyrenia und die Nordküste.

Die Burg Buffavento ist die höchstgelegene der drei Festungs- anlagen im Fünffingergebirge und aufgrund ihrer Lage am schwersten zu erreichen (45 Minuten Fussweg vom Parkplatz unterhalb der Burg – aber es lohnt sich).

Die Wandmalereien des Klosters Antiphonitis sind exquisite Beispiele zypriotisch-christlicher Kunst in ihrem eigenen distinktiven Stil.

Güzelyurt und Umgebung

Güzelyurt bedeutet “schönes Land”, und das ist es in der Tat.Im Herzen einer fruchtbaren Ebene befindet sich das Zentrum der zypriotischen Zitrusplantagen.

In der St. Mamas Kirche kann man eine Kollektion interessanter Ikonen bewundern.

Das archäologische und naturkundliche Museum besitzt eine bemerkenswerte Auswahl an archäologischen Funden , die bis ins 8. Jahrtausend v.Chr. zurückdatiert werden können, sowie eine Sammlung ausgestopfter Tiere, welche die Artenvielfalt der einheimischen Fauna präsentiert.

In der Basilika von Soli befinden sich herausragende Marmor- und Mosaikfussböden. Desweiteren sieht man ein restauriertes römisches Theater und die Überreste eines Marktplatzes und eines Aphroditetempels.

Vouni war der einzige persische Palast in Zypern, und seine Übereste liegen auf einem Hügel am Meer.

Nicosia (Lefkosa) und Umgebung

Die Hauptstadt Zyperns ist einen Ausflug wert. Innerhalb der venezianischen Festungsanlage befindet sich eine faszinierende Ansammlung gotischer und osmanischer Monumente.

Mevlevi Tekke, das frühere Domizil der tanzenden Derwische in Zypern aus dem 17. Jhd., beherbergt ein Museum für türkische und türkisch-zypriotische Kunst und Kunsthandwerk.

Der Büyük Han (Die grosse Herberge) wurde im 16. Jhd. im gleichen Stil wie alle osmanischen Herbergen erbaut. Heute gibt es dort ein Cafe und kleine Geschäfte, die einheimisches Kunsthand-werk und lokale Produkte wie Honig, Olivenöl und Jahannesbrot- melasse anbieten.

Die Selimiye Moschee wurde als St. Sophia Kathedrale erbaut und unter osmanischer Herrschaft in eine Moschee umgewandelt. Abbildungen und Verzierungen, die nicht im Einklang mit dem islamischen Glauben standen, wurden entfernt und zwei Minarette hinzugefügt.

In der Markthalle wird an Verkaufsständen ein buntes Angebot an Gemüse, Obst und Fleischwaren präsentiert, und kleine Geschäfte bieten Souvenirs an.

Das Dervish Pasha Haus vermittelt einen Eindruck der Architektur türkischer Stadthäuser und des Lebens der Bewohner.

Die Arabahmet Moschee ist ein typisches Beispiel osmanischer Architektur aus dem 19. Jhd. Grabsteine aus dem 14. Jhd. wurden zu Fussböden umfunktioniert und werden auf Nachfrage zur Ansicht freigelegt.

Das Saray Hotel im Zentrum der Altstadt Nicosias hat eine Dachterrasse, die es ermöglicht, die Stadt und ihre Umgebung aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Famagusta (Gazimagosa) und Umgebung

Innerhalb der venezianischen Stadtmauern, die die Altstadt umgeben, findet man einige hervorragende Beispiele mittelalterlicher Architektur. Die heutigen Einwohner haben die Relikte vergangener Epochen so ausgeklügelt in ihr Alltagsleben integriert, dass ihre Erhaltung genauso gewährleistet ist wie die routinemässige Überholung öffentlicher Gebäude und städtischer Einrichtungen.

Beim Othelloturm handelt es sich eigentlich um eine Zitadelle, die als Festung innerhalb einer Festung erbaut wurde, um den Hafen zu verteidigen.

Die Lala Mustafa Pasha Moschee wurde im 14. Jhd. als St. Nikolaus Kathedrale erbaut, in der Zyperns Könige zu Königen von Jerusalem gekrönt wurden

Der venezianische Palast diente ursprünglich als königliche Stadtresidenz der Lusignans. Die Überreste der Fassade und die beeindruckenden Granitsäulen aus Salamis zeugen von ehemaliger Pracht und eindrucksvoller Grösse des Gebäudes.

Die Kirche St. Peter und St. Paul wurde im 14.Jhd. erbaut und ist immer noch gut erhalten, da sie stets benutzt wurde, zwar nicht als Kirche aber als Moschee, Lagerhalle und Rathaus. Heute dient sie als städtische Bibliothek.

Keine historische Sehenswürdigkeit aber auf jeden Fall einen Besuch wert: Die Konditorei Petek, die ein eindrucksvolles Buffet voller Kuchen, Torten, Süsspeisen und Keksen bietet, das jeden Gedanken an eine Diät zunichte macht.

Das antike Salamis, die erste zypriotische Stadt in hellenistischer Zeit, beeindruckt durch klassische Monumente.
Das Theater war einst mit ca. 20 000 Plätzen eines der grössten in der Levante.
Das Gymnasium gewährt einen Einblick in den Lebensstil und zeigt welchen Wohlstand und Reichtum die Einwohner von Salamis zu hellenistischer und römischer Zeit geniessen durften.
Das herausragendste Fussbodendekor findet man östlich im Anschluss an die Basilika Kampanopetra: ein kreisrundes Ornament, bestehend aus 2400 rautenförmigen Mosaiksteinen.

Das St. Barnabas Kloster ist komplett erhalten und stellt in der Kirche Ikonen aus. Die den Garten umgebenen Räume beherbergen ein archäologisches Museum, in dem Keramiken und andere Artefakte aus unterschiedlichsten historischen Perioden zu bewundern sind.

Die Karpazhalbinsel

Sie ist das Naturreservat der Insel mit einer Vielfalt an farben-prächtigen Wildblumen, Wildeseln, die über die Felder ziehen und Meeresschildkröten, die einsame Strände zur Eierablage aufsuchen. Abgelegen und isoliert aufgrund der geographischen Lage glaubt man beinahe, in einem anderen Land zu sein.

Die Burg Kantara: Als östlichste der drei Burgen am Beginn der Halbinsel gelegen, bietet sie ein unvergleichliches Panorama. Der Blick schweift über die Halbinsel, die Mesaoriaebene, die Nordküste und die Bucht von Famagusta.

Die Mosaiken von Ayia Trias (Sipahi) sind aussergewöhnlich gut erhalten. Sie sind ein gutes Beispiel für diese im 4. und 5. Jhd. entwickelten, aus geometrisch-ornamentalen Mosaiken bestehenden Fussböden.

Das Dorf Dipkarpaz ist der Hauptort fuer die griechischen Zyprioten, die noch im Nordteil der Insel leben. Die Kirche aus dem 18. Jhd. kombiniert verschiedene Stilelemente, die wir auch in den Kathedralen von Famagusta und Nicosia und in der Kirche St. Georg der Griechen in Famagusta finden.

Die neben der gut erhaltenen Kirche Ayios Philon (10. Jhd.) befindlichen Fussböden aus roten, grauen und weissen Mosaiken und die Überreste der Säulen gehören zu der aus dem 5. Jhd. stammenden Basilika des Bischofs Philon, der die Einwohner der Karpazhalbinsel zum Christentum bekehrte.

Die Strasse von Dipkarpaz zum St. Andreas Kloster führt grösstenteils am Meer entlang. Fast nach jeder Kurve kann man einen Blick auf eine weitere einsame Bucht werfen. Kurz vor dem Kloster hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den wohl schönsten Strand Zyperns: den Golden Beach.

Das St. Andreas Kloster gilt auch heute noch als das “Lourdes” von Zypern., ist doch St. Andreas der Schutzheilige der Reisenden und der Kranken. Von der Kapelle aus dem 15. Jhd. ist nur ein kleiner Raum mit der berühmten Quelle zu sehen, der in den neueren Bau der Kirche und Klostergebäude integriert wurde.

Nach weiteren 5 km sind wir am östlichen Ende Zyperns angelangt, der Blick fällt auf einige vorgelagerte Inselchen, und an sehr klaren Tagen sieht man die Silhouette Syriens.

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